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StuBs 2– Sturzprophylaxe durch Bewegung und Spaß
20. September 2019 - 21. September 2019
Sturzpräventionstraining Modul 2 – Aufbaukurs: Behandlung älterer Menschen mit mäßigem Sturzrisiko
Zielgruppe: | Physiotherapeuten, Ergotherapeuten, Sport- und Gymnastiklehrer, Übungsleiter B Rehabilitationssport des Deutschen Behindertensportverbandes mit der Lizenz Block 60, Mitarbeiter in der Pflege (Altenpflege, Geriatrie), Sozialarbeiter sowie mit älteren Menschen arbeitende Psychologen | |
Datum: | 20.09.2019 – 21.09.2019 | |
Kurszeiten: | Freitag, 15:00 – 19:00 Uhr
Samstag, 09:00 – 15:00 Uhr |
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Ort: | r.o.m.b.u.s. Akademie Saarbrücken | |
Referent/in: | Friederike Ziganek-Soehlke Dipl.-Gerontologin und Sportwissenschaftlerin, Dipl.-Fachsportlehrerin für Prävention und Rehabilitation, Autorin, Referentin DTB, ZVK, BAGSO, STB, MFZ, Spezialisierung: Sport und Bewegung in der neurologischen Rehabilitation Heidelberg |
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Gebühr: | 195,00 zzgl. 19 % MwSt. pro Kurs | |
Voraussetzung: | StuBs 1 oder eine „StuBS1 ähnliche Fortbildung (auf Anfrage/mit Nachweis)“ ist Voraussetzung für die Teilnahme an StuBs 2. GriBS kann unabhängig davon belegt werden. Die Kurse bilden eine inhaltliche Einheit. | |
Fortbildungspunkte: | 13 | |
Sturzprophylaxe wird immer dringlicher: je älter umso höher das Sturzrisiko. Basierend auf den Grundlagen der Sturzprävention gilt es in StuBS 2, Patientenzielgruppen, die sturzgefährdet sind (d.h. geh-unsicher bis standfest, mobil und unter Umständen selbstständig lebend) bei dem längst möglichen Erhalt ihrer Selbstständigkeit zu unterstützen. Je früher man beginnt seine Gleichgewichtsfähigkeiten zu schulen und je geübter die Motorik ist bzw. bleibt, desto glimpflicher ist ein Sturz und umso schneller ist man danach „wieder auf den Beinen“. Das gilt für jeden älteren Menschen. Neben allen für die Sturzprävention relevanten Übungen stehen Motivation, Kommunikation („sozialer Kitt“) und die Vermittlung von Sinnhaftigkeit im Vordergrund.
Inhalte: · Bewegungsspiele und Übungsbeispiele zur Sturzprävention · methodisch-didaktischer Aufbau einer StuBS-Gruppe · Erstellung spezifischer StuBs-Konzepte bezüglich Ort, Gruppe und Teilnehmer (defizitspezifisch) · Motivationsförderung durch Erhaltung der Kommunikationsfähigkeit und der sozialen Teilhabe · Anwendung motorischer standardisierter Testverfahren (Prä- und Post-Test /Erfolgsnachweise für Teilnehmer und Therapeuten) · Methoden-praxisorientiert und mit viel Spaß: o Bewegungsspiele mit Leistungsniveauveränderung o Erarbeiten verschiedener Bewegungsabläufe mit unterschiedlichen Zielsetzungen: Stabilität, Koordination, Kondition, Kognition, Angstbewältigung, Kräftigung, Wahrnehmung, Gleichgewicht usw.
StuBs 1: Fr-Sa 17.05.2019 – 18.05.2019 |
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