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StuBs 1 – Sturzprophylaxe durch Bewegung und Spaß
17. Mai 2019 - 18. Mai 2019
Sturzpräventionstraining Modul 1 – Grundkurs: Behandlung älterer Menschen mit hohem Sturzrisiko
Zielgruppe: | Physiotherapeuten, Ergotherapeuten, Sport- und Gymnastiklehrer, Übungsleiter B Rehabilitationssport des Deutschen Behindertensportverbandes mit der Lizenz Block 60, Mitarbeiter in der Pflege (Altenpflege, Geriatrie), Sozialarbeiter sowie mit älteren Menschen arbeitende Psychologen | |
Datum: | 17.05.2019 – 18.05.2019 | |
Kurszeiten: | Freitag, 15:00 – 19:00 Uhr
Samstag, 09:00 – 15:00 Uhr |
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Ort: | r.o.m.b.u.s. Akademie Saarbrücken | |
Referent/in: | Friederike Ziganek-Soehlke Dipl.-Gerontologin und Sportwissenschaftlerin, Dipl.-Fachsportlehrerin für Prävention und Rehabilitation, Autorin, Referentin DTB, ZVK, BAGSO, STB, MFZ, Spezialisierung: Sport und Bewegung in der neurologischen Rehabilitation Heidelberg |
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Gebühr: | 195,00 zzgl. 19 % MwSt. pro Kurs | |
Fortbildungspunkte: | 13 | |
Sturzprophylaxe wird immer dringlicher: je älter umso höher das Sturzrisiko, meist mit dramatischen Konsequenzen. Es brechen nicht nur die Knochen, sondern auch das Selbstbewusstsein. Angst, Bewegungsrestriktionen, Mobilitätseinschränkungen und oft auch vorzeitige, mitunter jahrelange Pflege sind die belastenden Folgen für die Betroffenen, die Angehörigen und die Solidargemeinschaft.
Die beste Methode, auch im Bereich der (Sekundär-)Prävention und Rehabilitation das Sturzrisiko zu senken, ist Bewegung unter fachgerechter Anleitung. Das methodische Vorgehen bei den verschiedenen Patientengruppen unterscheidet sich grundlegend und die Vorgehensweise ist nicht von der einen auf die andere Gruppe ohne weiteres übertragbar. Mit zunehmendem Alter und bei körperlichen/geistigen Erkrankungen oder Behinderungen lassen das Gleichgewicht und die Reaktionsfähigkeit des Menschen nach, was unter anderem zu einem erhöhten Sturzrisiko führt, dem durch methodisches Vorgehen in der Gruppenarbeit begegnet werden kann. Inhalte: · Einführung in die Problematik und Ursache von Stürzen · allgemeine und individuelle Sturzrisiken und Gegenmaßnahmen o Übungen für Erhaltung von Kraft, Koordinationsvermögen und Bewegungssicherheit § Bewegungsspiele (Gruppe) § Einzelübungen (1:1) o Förderung der Balancefähigkeiten, Bewegungssicherheit, Kondition und „Konfrontation mit Störungen im geschützten Rahmen“ · Aktivierung zur Verringerung des geistigen Abbaus · Verbesserung des/der o situationsgerechten Verhaltens o sozio-emotionale Kompetenzen und Interaktionsfähigkeiten/ Beziehungsfähigkeit o Belastungsfähigkeit und der Ausdauer o körperlichen Beweglichkeit und Geschicklichkeit · Methodik und Didaktik der Arbeit mit Patientengruppen · Methoden: Vortrag, Kleingruppen- und Partnerarbeit, Selbsterfahrung, Lehrübungen
StuBs 2: Fr-Sa 20.09.2019 – 21.09.2019 |
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