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Long Covid-Symptome: Behandlungsansätze in Therapie und Rehabilitation NEU !
5. November 2022 - 6. November 2022
Zielgruppe: | Ärzte, Heilpraktiker, Physiotherapeuten, Ergotherapeuten, Masseure und med. Bademeister, Logopäden sowie interessierte Pflegende aus dem Bereich Alten- und Krankenpflege |
Datum: | 05.11.2022 – 06.11.2022 |
Kurszeiten: | Samstag 09:00 – 17:00 Uhr Sonntag 09:00 – 16:00 Uhr |
Ort: | r.o.m.b.u.s. Akademie Saarbrücken |
Referent/in: | Alexander Mohr Physiotherapeut, Senior Instructor Pinotaping, Fachlehrer Myofasziale Therapie (Institut für Myologik), Leitender Physiotherapeut Arcus Sportklinik (rehamed), Pforzheim |
Gebühr: | 295,00 € zzgl. 19 % MwSt. inkl. Arbeitsunterlagen |
Fortbildungspunkte: | 18 |
Infektionen mit dem Coronavirus führen vielfach zu schweren gesundheitlichen Langzeitfolgen. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) spricht hier von Post-COVID; umfasst ist davon auch das sogenannte Long-COVID-Syndrom.
COVID-19 zeigt sich bei infizierten und symptomatischen Patienten zunächst als respiratorische Infektion mit – u.a. auch je nach Impfstatus milden oder moderaten Symptomen (ca 80% der Patienten), 15% schweren Symptome und 5% kritische Symptome, die zu einer Einweisung auf die Intensivstation mit teils letalen Folgen führen. Es hat sich jedoch gezeigt, dass unabhängig von der Schwere des unmittelbaren Infektionsverlaufs erhebliche Langzeit-Probleme auftreten, die auch andere Organe betreffen und teils extreme Beeinträchtigungen der Leistungsfähigkeit und Lebensqualität bei den Patienten hervorrufen (s. Deutsches Ärzteblatt, Heft 15/16.April 2022): Müdigkeit/Erschöpfung, Kopfschmerzen, Aufmerksamkeitsdefizite, Einschränkung der Gedächtnisleistungen, Atemnot ()Dyspnoe), Geschmacks- und Geruchsstörungen, Husten, Schmerzen/Beklemmung im Brustkorb/Kardiologische Beschwerden, Ängste/Depressionen u.a.m. – was teilweise noch in diesem relativ jungen Forschungsbereich untersucht wird. In den therapeutischen Praxen und Reha-Kliniken sind diese Patienten auf jeden Fall ‚angekommen‘ und es gilt, sich auf diese neue Problematik einzustellen. Eines der Ziele des Instituts für Myologik ist es, aus der dem Einzelfall angepassten Zusammenstellung von Modellen, Fertigkeiten und Techniken ein effizientes Denken und Behandeln zu entwickeln und sofort anwendbare Inhalte in die Praxis mitzugeben. Dieses ergebnisorientierte Denken und die dazugehörenden Fertigkeiten bieten besonders für die vielfältigen Post- und Long-Covid-Fälle geeignete Behandlungsformen und -strategien:
Die Kenntnis dieser Behandlungsansätze und ihrer Wirksamkeit erlaubt es, individuelle Rehabilitationspläne für die Patienten zu erstellen und die Lebensqualität sukzessive wieder zu erhöhen.
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